Die bewegte und belebte Erdoberfläche – ihre Erforschung zu Humboldts Zeiten und heute

Abendveranstaltung

10. September 2020

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Geochemiker und Akademiemitglied Friedhelm von Blanckenburg zeigt, wie die Interaktion zwischen der Geosphäre und der Biosphäre heute erforscht wird, wie sich die Methoden seit Humboldt verändert haben und welches Bild der Landschaften sich ergibt. 

© Friedhelm von Blanckenburg

„Alles ist Wechselwirkung“ ist eines der berühmtesten Zitate Alexander von Humboldts. Auch die heutige Erforschung der Erde orientiert sich an diesem Prinzip. Heute weiß man, dass die Erde ein „System“ ist, bei dem verschiedenen Bereiche unseres Planeten voneinander abhängig sind. Geochemiker und Akademiemitglied Friedhelm von Blanckenburg zeigt, wie die Interaktion zwischen der Geosphäre und der Biosphäre heute erforscht wird, wie sich die Methoden seit Humboldt verändert haben und welches Bild der Landschaften sich ergibt.  Anders als Humboldt können WissenschaftlerInnen heute die Bewegung  der Landschaften sichtbar machen. Die Frage der Wechselwirkungen, die Humboldt so beschäftigt hat, ist dabei in Zeiten des Klimawandels ungebrochen aktuell.

Franziska Urban
Veranstaltungskoordinatorin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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