21. Juni 2015
Universität Potsdam | Campus Am Neuen Palais | Foyer Haus 11
18.00 Uhr: Begrüßung
Hannah-Lotte Lund
Ulrike Schneider
Ulrike Wels
Sina Rauschenbach
Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft, Universität Potsdam; Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
Stefanie Stockhorst
Institut für Germanistik, Universität Potsdam
Anna Dorothea Ludewig
Moses Mendelssohn Zentrum
Eröffnungsvortrag
Henriette Herz’s Conversion Revisited:Conviction, Secrecy and Economy
Deborah Hertz
San Diego
22. Juni 2015
Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften | Berlin
9.30 Uhr: Begrüßung
Günter Stock
Präsident, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Christina von Braun
Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
10.00 – 12.30 Uhr
I: Die geistesgeschichtlichen Wurzeln – Die Haskala und ihre Vertreter als „Väter“ und Gäste der „Salons“
Moderation: Yael Kupferberg
Die Töchter der Haskala. Die jüdischen Salonièren von Berlin aus der Perspektive der jüdischen Aufklärung
Christoph Schulte
Potsdam
Kaffeepause: 10.30 – 10.45 Uhr
Marcus Herz als jüdischer Arzt
Eberhard Wolff
Zürich
„edle Frauen, zärtliche Gattinnen, verständige Mütter und kluge Hauswirtinnen“. Erste Schritte und Konzepte zur Reform
jüdischer Frauenbildung und Mädchenerziehung zur Zeit der Berliner Haskala
Uta Lohmann
Hamburg
Mittagspause: 12.30 – 13.30 Uhr
13.30 – 15.00 Uhr
Moderation:Sina Rauschenbach
Sephardisches Judentum, jüdische Aufklärung und bürgerliche Verbesserung der Juden
Carsten Schapkow
Oklahoma
Henriette und die Portugusade oder Erinnerungen an eine unbekannte Vergangenheit
Michael Studemund-Halévy
München und Wien
Kaffeepause: 15.00 – 15.15 Uhr
15.15 – 16.30 Uhr
II: Gesellschaftliche und kulturelle Handlungsspielräume des Emanzipationsprozesses – Literarische und gesellige Aspekte
Moderation: Elke-Vera Kotowski
Das Projekt der Aufklärung und der Tugendbund
Liliane Weissberg
Philadelphia
„ich habe so viele sonderbare Menschen hier“ – Literarische „Partheiungen“ und Vergesellschaftungsformen
im Hause Herz
Hannah Lotte Lund
Berlin
Kaffeepause: 16.30 – 16.45 Uhr
16.45 – 18.00 Uhr
III: Deutsch-jüdische und christlich-jüdische Kommunikationsräume in Berlin
Moderation: Irene Diekmann
„..., daß unsere Töchter in den größeren Städten vor der Verderbtheit und Ueberbildung sich hüten ...“. Geschlechterbilder von Jüdinnen und Juden im Kontext der Auseinandersetzungen um ihre bürgerliche Emanzipation (1815 – 1819)
Werner Treß
Berlin
Das religiöse Selbstverständnis und die Konversion der Henriette Herz
Ulrike Wels
Potsdam
23. Juni 2015
Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften | Berlin
10.00 – 12.00 Uhr
IV: Deutsch-jüdische und christlich-jüdische Kommunikationsräume – in Berlin und von Berlin nach Europa
Moderation: Elke Lösel
Henriette Herz und die Humboldts
Ute Tintenmann
Berlin
„... die freundlichsten und zartesten Bezüge zugleich durch Bildung und Freiheit begünstigt“ – Karl August Varnhagen und Henriette Herz
Nikolaus Gatter
Köln
„wie können sie nur so grausam sein selbst sprechend schweigsam zu bleiben“. Henriette Herz’ Wirken in den
intellektuellen Netzwerken am Beispiel ihrer Briefe an Immanuel Bekker
Anne Baillot und Selma Jahnke
Berlin
Mittagspause: 12.00 – 13.30 Uhr
13.30 – 15.15 Uhr
Moderation: Joachim Rees
Göttinnendämmerung: Henriette Herz und ihre Welt in den 1830er Jahren
Paola Ferruta
Paris und Berlin
Die Erinnerungen der Henriette Herz: Bekenntnisse und Memoiren
Marjanne E. Goozé
Athens
15.30 Uhr „Auf einen Tee bei Mendelssohns“
Kaffeepause mit Besuch der Mendelssohn-Remise
16.15 – 18.00 Uhr
V: Rezeptionsgeschichte – Die Reduktion auf die „Salonière“ und das Bild der „Schönen Jüdin“
Moderation: Irmela von der Lühe
Die „schöne Jüdin“ Henriette – Literarische Rezeptionen der Berliner Salonièren
Anna-Dorothea Ludewig
Potsdam
Frauen als Dichterinnen – Ludwig Geigers literaturhistorische Einordnungen der Salonièren
Ulrike Schneider
Potsdam
Abschlussdiskussion