Die Veranstaltung nimmt diese Präsenz in den Blick und fragt, wie sich ihre Biografien auf die Beziehungen zwischen Zentralasien und Deutschland auswirken.
Mit welchen Erwartungen und Zielen kommen Migrant*innen aus Zentralasien nach Deutschland? In welchen Bereichen sind sie tätig, und welche Erfahrungen machen sie im deutschen Alltag? Welche Bilder von Zentralasien entstehen in Deutschland – auch vor dem Hintergrund medialer Berichterstattung?
- Ira Peter ist freie Journalistin, Moderatorin, Podcasterin und Autorin. Geboren in der Sowjetrepublik Kasachstan, beschäftigt sie sich in ihrer Arbeit intensiv mit russlanddeutschen Perspektiven und Themen.
- Mahabat Sadyrbek ist assoziiertes Mitglied am Max-Planck-Institut in Halle. Sie forscht zu Migration, Gender, Recht und Zentralasien und arbeitet als Übersetzerin für Kirgisisch, Russisch und Deutsch.
- Input und Moderation: Beate Eschment ist Zentralasienexpertin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS und beschäftigt sich in erster Linie mit der Gegenwart der zentralasiatischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS).