Max Planck jetzt online – planck.bbaw.de

28.02.2008 | 2

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Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften präsentiert zum

150. Geburtstag ihres Mitglieds seit heute viele unveröffentlichte Materialien zu dessen Leben und Werk im Internet

 

„Wir haben zahlreiche bislang unveröffentlichte, zum Teil noch unbekannte Dokumente zu Max Planck zum ersten Mal im Internet öffentlich zugänglich gemacht“, sagt Wolfgang Knobloch, der ehemalige Archivdirektor der Akademie, der für dieses Projekt verantwortlich ist.

 

Unter den mehr als 250 Dokumenten, die von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften unter dem Stichwort „Planckiana“ auf der Webseite planck.bbaw.de  präsentiert werden, findet sich zum Beispiel auch ein bislang unbekanntes Schreiben Plancks, das Albert Einstein betrifft. In einem handschriftlichen Brief vom 20. Juni 1933 an die Ritter des Ordens pour le mérite für Wissenschaften und Künste teilt Max Planck mit, „dass Herr Professor Albert Einstein mit Schreiben vom 7. ds. Mts. seinen Entschluss hierher mitgeteilt hat, aus der Ritterschaft des Ordens (…) auszuscheiden“.

 

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften würdigt mit dieser Internet-Präsentation den Quantentheoretiker Max Planck, der Ordentliches Mitglied und von 1912 – 1938 Beständiger Sekretar der Preußischen Akademie der Wissenschaften war. Sein Geburtstag, den die wissenschaftliche Welt mit zahlreichen wissenschaftlichen Veranstaltungen, Ausstellungen und Filmen begeht, jährt sich am 23. April 2008 zum 150. Mal.

 

Die seit heute zugängliche Internetpräsentation der Berlin-Brandenburgischen Akademie der    Wissenschaften bietet neben einer Einführung aus Anlass des 150. Geburtstags ein Filmportrait Max Plancks mit einer Selbstdarstellung aus dem Jahre 1942. Unter dem Stichwort „Planckiana“ finden sich neben den rund 250 bislang größtenteils unveröffentlichten Dokumenten, die auf einzigartige Weise Plancks Wirken an der Berliner Akademie der Wissenschaften belegen, auch akademische Sitzungsprotokolle der Jahre 1894 bis 1947 zu seinem Wirken an der Berliner Akademie der Wissenschaften, seine Akademieansprachen und der Vortrag W. Heisenbergs über M. Plancks bedeutendste Entdeckung. Ergänzt wird diese umfangreiche Dokumentation durch ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek.

 

Pressekontakt:

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

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