Robert Havemann - Ein Bürger und Wissenschaftler in Deutschland. Zum 25. Todestag von Robert Havemann. Eröffnung der Ausstellung mit Günter Stock, Olaf Weißbach, Manfred Bierwisch, Hartmut Jäckel und Wolf Biermann.

02. April 2007

Akademiegebäude, Einstein-Saal

Robert Havemann - Ein Bürger und Wissenschaftler in Deutschland

Zum 25. Todestag von Robert Havemann

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 Einladung zur Eröffnung der Ausstellung

 Robert Havemann – Ein Bürger und Wissenschaftler in Deutschland

 2. April 2007, 20.00 Uhr

 Einstein-Saal, Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin

Robert Havemann (1910-1982), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Chemiker und Philosoph, Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und später einer ihrer schärfsten Kritiker, gründete 1960 die „Arbeitsstelle für Photochemie“ an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Als Ergebnis der dramatischen Auseinandersetzungen, die seine aufrüttelnden Vorlesungen an der Humboldt-Universität auslösten, entließ die Akademie ihn fristlos. Sie verhängte gegen ihn ein Hausverbot und entzog ihm 1966 satzungswidrig die Mitgliedschaft. Bis in die 80er Jahre und trotz eines jahrelangen Hausarrests blieb Robert Havemann ein engagierter Kritiker der DDR und Unterstützer der Ökologie- und Friedensbewegung. Aus Anlass seines 25. Todestages veranstalten die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Robert-Havemann-Gesellschaft eine gemeinsame Ausstellung.

 Begrüßung:

Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und

Olaf Weißbach, Geschäftsführer der Robert-Havemann-Gesellschaft

 Manfred Bierwisch, Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

David gegen Goliath - Robert Havemanns ungleicher Kampf gegen den Dogmatismus

 Hartmut Jäckel, Prof. em. für Politische Wissenschaften, Freie Universität Berlin

Meine Begegnungen mit Robert Havemann

 Wolf Biermann spricht und singt zu Ehren von Robert Havemann

 Anschließend bitten wir zu einem Umtrunk. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 Pressekontakt:

Gisela Lerch, Leitung

Referat Information und Kommunikation

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Jägerstraße 22/23,

10117 Berlin

Tel. 030/20370-657

Fax: 030/20370-366

E-mail: glerch@bbaw.de 

Veranstaltungszeitraum:

20 Uhr

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