Übersicht
Immanuel Kant, Gemälde aus dem Dresdner Kunsthandel, um 1790, aus: Karl Heinz Clasen, Kant-Bildnisse, Königsberg 1924, mit unterlegter Handschrift Kants aus dem Ms. germ. fol. 1702, „Opus postumum“, Conv. I, S. 19

Eine historisch-kritische Edition der von Immanuel Kant selbst veröffentlichten Texte auf dem neuesten Stand der Forschung
 

Die Abteilung I von „Kant‘s gesammelten Schriften“ enthält alle von ihm selbst veröffentlichten Texte. Von 1902 bis 1912 (2. Aufl., 1910–1923) erschienen, genügt die Abteilung den heutigen Standards historisch-kritischer Editionen nicht mehr. Deshalb werden die insgesamt 69 Texte in Verantwortung von 22 externen Herausgebern, nationalen und internationalen Kant-Forscherinnen und -Forschern, auf dem Stand der aktuellen Editionsphilologie und Forschung neu ediert.


Das Projekt ergänzt das durch die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur finanzierte Projekt „Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants“. Die Arbeiten dort konzentrieren sich auf die Neuedition von Kants Nachlasswerk, des sogenannten „Opus postumum“, in den Bänden 21 und 22 sowie der Edition eines Ergänzungsbandes der Abteilung III, „Handschriftlicher Nachlass“. Das gemeinsame Ziel beider Projekte besteht in der Sicherung, Erschließung und Vergegenwärtigung eines bedeutsamen kulturellen Erbes – des Œuvres Immanuel Kants.


Die Neuedition der Abteilung I, „Werke“, ist vom Akademienprogramm unabhängig und wird ausschließlich durch die DFG finanziert.

Kontakt
Dr. Maja Schepelmann
Wissenschaftl. Mitarbeiterin
Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants
Am Neuen Markt 8
14467 Potsdam
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