Begegnung von Wissenschaft und Gesellschaft: „Diner en bleu“ auf dem Gendarmenmarkt

11.09.2025 | PM-17/2025

Gemeinsames Festessen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Königlichen Porzellan-Manufaktur und des Hotel Luc, Autograph Collection aus Anlass des 325-jährigen Jubiläums der vormals preußischen Akademie der Wissenschaften

120 Berlinerinnen und Berliner waren am gestrigen Abend zu einem festli¬chen „Diner en bleu“ auf den Gendarmenmarkt geladen. Anlass der Einladung war das 325-jährige Jubiläum der vormals preußischen, heute Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Gemeinsam mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin und dem Hotel Luc lud die Akademie zu einem Abend im Zentrum der Stadt ein, um gemeinsam Wissenschaft als Teil der gesellschaftlichen Kultur und als Basis der Verständigung untereinander zu feiern.

Die Akademie war im 18. Jahrhundert durch einen breit vernetzten Gelehrtenaustausch, aber auch durch die diverse Einwohnerschaft Berlins und die europäische Hofkultur geprägt. In den Jahren der Regentschaft Friedrichs II. (1740-86) war die Akademie international ausgerichtet und ihre Mitglieder sprachen Französisch. Im Spiegel der Akademie trat damit eine Facette Preußens hervor, in der Verschiedenheit von Herkunft, Konfession und weltanschaulicher Überzeugung zu einer Stärke wurden, die dazu bei¬trug, Berlin mit Europa und der Welt zu verbinden. 

In diesem Geist feierten Akademie, Königliche Porzellan-Manufaktur und Hotel Luc einen Abend des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Austauschs in der „guten Stube“ Berlins, auf dem Gendarmenmarkt. Die Tafel wurde mit Porzellan der Königlichen Porzellan-Manufaktur bestückt während das Menü vom Restaurant HERITAGE des Hotel Luc serviert wird. Das Berliner Blau, auch bekannt als Preußisch Blau, das erstmals im 18. Jahrhundert in Berlin entdeckt und hergestellt wurde, stellte dabei einen direkten Bezug in die preußische Vergangenheit her. Die Gäste waren aufgefordert, ein blaues Kleidungsstück zu tragen. Zu den Gästen zählten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Stadtgesellschaft.
 

Pressekontakt:

Dr. Ann-Christin Bolay
Präsidialbüro, Leiterin Kommunikation
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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