Grenzen der Wissenschaft. Neu erschienen: Heft 27 der GEGENWORTE

12.07.2012 | BBAW/18/2012

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift GEGENWORTE. Hefte für den Disput über Wissen, herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, widmet sich dem Thema Grenzen der Wissenschaft.

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift GEGENWORTE. Hefte für den Disput über Wissen, herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, widmet sich dem Thema Grenzen der Wissenschaft.

 

Die Grenzen der Wissenschaft und des Wissens zeigen sich auf unterschiedliche Weise und auf zahlreichen Gebieten. Mit den Grenzziehungen der Wissenschaften setzt sich gegenwärtig vor allem die wissenschaftliche Politikberatung auseinander, denn hier treffen die Grenzverläufe verschiedenster Regionen zusammen und überschneiden einander: So tangiert die Wissenschaft etwa Bereiche der Politik, der Ökonomie und des Rechts sowie gesellschaftliche und individuelle Moralvorstellungen.


Möglichkeiten und Hindernisse wissenschaftlicher Politikberatung erörtern Günter Stock, Peter Weingart, Jens Reich, Jürgen Kocka, Hans Joas, Jürgen Mittelstraß, Ortwin Renn und Christoph Möllers. Die historischen und aktuellen Grenzverläufe von Wissenschaftsdis-ziplinen erläutert Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit der Redaktion. Sebastian Turner entwirft mit „Falling Walls“ neue Strategien der Wissensvermittlung. Abbas Khider berichtet von seinen Grenzgängen zwischen Sprachen und Kulturen. Heinrich Detering schreibt über Poesie und Wissen, Wilhelm Voßkamp über Bacons Utopie. Hans Richard Brittnacher nimmt den prothetischen Menschen unter die Lupe, und Hans-Jochen Luhmann nähert sich den Grenzen des Wissens in den Wirtschaftswissenschaften. Tom Holert erkundet die Grenzübergänge zwischen der Ethnologie und der bildenden Kunst. Silke Domasch sind vage Semantiken in der Bioethik-Debatte aufgefallen. Carsten Hucho stellt die Frage, wie man Forschung nachhaltiger bewerten kann. Markus Schnöpf weiß, was Robert Koch mit den Digital Humanities zu tun hat. Angela Spahr sieht den Nachbarn in der Literatur als Grenzfall. Viren als Waffen untersucht Kai Kupferschmidt. Dieter Simon betrachtet den Juristen als Grenzer. Bakterien-Bilder von Edgar Lissel sowie Einführung und Dokumentation runden das Heft ab.

 


Leseproben und die Inhaltsverzeichnisse der bisher erschienenen Nummern finden Sie im Internet unter www.gegenworte.org

 


Presseexemplare sind erhältlich über den Akademie Verlag Berlin (030-42200640 oder gericke@akademie-verlag.de). ISSN 1435-571 X, 88 Seiten, € 14.
 

Pressemitteilung als PDF (PDF, 24KB)

 

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