Der Leibniztag 2017 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)

10.06.2017 | BBAW/PM-07/2017

Der Leibniztag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der am 10. Juni 2017 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt stattfand, wurde mit Grußworten von Akademiepräsident Martin Grötschel und von Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, eröffnet.

„Wissenschaft und Forschung sind Tradition und Zukunft unserer Stadt, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und der Leibniztag spiegeln diesen Anspruch auf besondere Weise wieder“, so Michael Müller. Mit Blick auf die Arbeit der Akademie im Berichtsjahr stellte Martin Grötschel insbesondere die Themen Digitalisierung, Sprachforschung und Aktivitäten für die Öffentlichkeit in den Mittelpunkt.

Am Leibniztag, der Anfang des 19. Jahrhunderts von der Preußischen Akademie der Wissenschaften begründet wurde, werden traditionellerweise die höchsten Auszeichnungen und Preise der Akademie vergeben. Mit der Verleihung der Leibniz-Medaille 2017 an Josephine Hector und Hans-Werner Hector würdigte die Akademie deren außerordentliches und erfolgreiches Engagement als Förderer wissenschaftlicher Forschung und Bildung sowie von Spitzenforschung und Lehre an den Universitäten. (PM 05/2017 ).

Den Festvortrag „Sprachen über Sprachen. Zwei Brüder und eine Humboldt’sche Wissenschaft“ hielt Ottmar Ette, Akademiemitglied und international renommierter Romanist und Komparatist. Der Vortrag stand im Kontext des bevorstehenden 250. Geburtstags Wilhelm von Humboldts und im Zeichen des Jahresthemas 2017/18 der Akademie zum Themenkomplex „Sprache“.

Vorgestellt wurden auf der Festveranstaltung zum Leibniztag auch vier neue Mitglieder, deren Wahl am Vortag von der Versammlung der Akademiemitglieder bestätigt wurde: Manfred Kappes (Physikalische Chemie), Klaus-Robert Müller (Physik, Informatik), Mike Schlaich (Bauingenieurwesen), Peter Scholze (Mathematik), (PM 06/2017 ).

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