Der Senat der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hat sich konstituiert

26.06.2012 | BBAW/13/2012

Der Senat der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften trat am 25. Juni 2012 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Die zehn von der Versammlung der Akademiemitglieder gewählten Senatorinnen und Senatoren wählten Dr. Klaus von Dohnanyi, Hamburg, zu ihrem Vorsitzenden und Pamela Rosenberg, Berlin, zur stellvertretenden Vorsitzenden.

Der Senat der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften trat am 25. Juni 2012 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Die zehn von der Versammlung der Akademiemitglieder gewählten Senatorinnen und Senatoren wählten Dr. Klaus von Dohnanyi, Hamburg, zu ihrem Vorsitzenden und Pamela Rosenberg, Berlin, zur stellvertretenden Vorsitzenden.

 

Dem Senat gehören an: Prof. Dr. Manfred Erhardt, Berlin, Prof. Dr. Gerhart von Graevenitz, Konstanz, Dr. Johann Christian Jacobs, Hamburg/Zürich, Dr. Wilhelm Krull, Hannover, Prof. Dr. Jutta Limbach, München, Prof. Dr. Adolf Muschg, Männefeld (Schweiz), Prof. Dr. Erich Reinhardt, Erlangen, Prof. Dr. Jürgen Zöllner, Berlin.

 

„Für die Akademie und ihre Positionierung in der Mitte der Gesellschaft ist der Senat von unschätzbarem Wert“, betonte Akademiepräsident Günter Stock gestern auf der konstituierenden Sitzung. Der Senat wurde im Zuge der Verfassungsreform der Akademie, die Ende 2011 mit der Änderung des Staatsvertrags über die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Gesetzeskraft erlangte, als Organ der Akademie neu eingerichtet. Er dient der Vernetzung der Akademie innerhalb der Gesellschaft. Mitglieder des Senats können Personen aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik werden. Sie sind unabhängig und vertreten nicht die Institutionen, in denen sie gegebenenfalls tätig sind. Ordentliche Mitglieder der Akademie können nicht in den Senat gewählt werden.

 

Den inhaltlichen Schwerpunkt der ersten Senatssitzung bildete das Thema Exzellenzinitiative. Auf der Grundlage der von der gleichnamigen Interdisziplinären Arbeitsgruppe der Akademie vorgestellten Befunde zur Exzellenzinitiative im Kontext Bund/Länder-finanzierter Forschungsförderprogramme diskutierte der Senat erforderliche strukturelle und forschungspolitische Konsequenzen, um die Ergebnisse der Förderinitiative auch über deren Abschluss im Jahre 2017 hinaus nachhaltig zu sichern. Auch in den zukünftigen Beratungen des Senats steht die Diskussion der gesellschaftspolitischen Empfehlungen der Akademie im Mittelpunkt.

 

Pressemitteilung als PDF (PDF, 22KB)

 

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