Die vielfach ausgezeichnete Fotografin hat zwischen 1986 und 1989 bekannte deutsch-jüdische Persönlichkeiten der Geistesgeschichte portraitiert, die der Shoah entkommen waren. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus dem großen Zyklus. Sie ist ein Beitrag zum Jubiläum von „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und ein Zeichen gegen den Antisemitismus.
Eröffnung der Ausstellung in Anwesenheit der Fotografin Herlinde Koelbl. Mit ihr diskutieren Hetty Berg (Jüdisches Museum Berlin), Andreas Nachama (Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschlands) und Akademiepräsident Christoph Markschies, moderiert von Shelly Kupferberg.
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