Die obige Suche umfasst die Webseite www.bbaw.de, das zentrale Webangebot der BBAW, nicht aber die spezialisierten und umfangreichen Angebote des Archivs und der Bibliothek, sowie die digitalen Publikationen der einzelnen Forschungsvorhaben.
Die BBAW setzt die Open Source Suchtechnologie Solr ein. Der eingegebene Suchbegriff (Treffer) erhält eine Bewertung in Punkten (Score). Die Ergebnisse werden absteigend sortiert dargestellt.
Top Treffer: Je weiter vorne das gesuchte Wort im Titel, Teaser oder Hauptinhaltsbereich vorkommt, desto höher sein Score.
Aktuellste Treffer: Die Aktualität wir nach Erstellungsdatum gewichtet. Neueste Einträge erscheinen oben.
Zwischen obrigkeitlicher Willkür und Teilhabe: Bittschriften und Petitionen im 19. Jahrhundert am preußischen Beispiel
19:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Konferenzraum 1, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
1845 notierte die „Illustrirte Zeitung“, dass Frauen aus Berlin in einer Bittschrift den preußischen König baten, den Bau einer neuen Kirche auf dem Petriplatz in Berlin zu verhindern, „weil dadurch für ihre Kinder ein Spielplatz verloren ginge.“
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Die Idee, die Kunstfreiheit ließe der Kunst einen Raum zur freien Entfaltung, ist so einleuchtend wie problematisch. Sie war auf Kunst in geschlossenen Räumen ausgerichtet. Umgekehrt lässt sich fragen, warum in einer liberalen Ordnung Kunst mehr dürfen sollte als anderes, zumal wenn sie Dritte verletzt. Schließlich wandelt sich mit den Künsten auch die Notwendigkeit, ihre Grenzen zu kodifizieren.
18:00 Uhr
Bolle Festsäle, Alt-Moabit 98, 10559 Berlin
Am 22. April 2024 jährt sich der Geburtstag von Immanuel Kant zum dreihundertsten Mal. Kants Denken hat nicht nur in grundlegender Weise die Philosophie geprägt, sondern auch die kulturelle und politische Entwicklung Europas. Insbesondere seine Überlegungen zu Frieden, Freiheit und Würde sind bis heute von fundamentaler Bedeutung für Politik und Gesellschaft.
Das „Opus postumum“ – seniles Alterswerk oder „Schlußstein“ der Philosophie Kants?
19:00 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin,
Wilhelm-von-Humboldt-Saal,
Unter den Linden 8,
10117 Berlin
Lange wurde die These vertreten, dass Kant in seinen letzten Lebensjahren senil geworden sei und seine Niederschriften aus dieser Zeit philosophisch nicht mehr ernst zu nehmen wären.
ERFOLG. Was einige Glaubensgemeinschaften so unwiderstehlich macht
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Der Mitgliederverlust ist dramatisch: immer mehr Menschen wenden sich in weiten Teilen Europas von der Katholischen und von den Evangelischen Kirchen ab.
Mittagssalon – Ostdeutsche Universitäten nach der Wiedervereinigung – eine Erfolgsgeschichte
12:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Im Fokus des Bandes „Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland“ (2023) stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten.
Würdigung von Eberhard Knobloch aus Anlass seines achtzigsten Geburtstags
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Eberhard Knobloch hatte seit 1990 bis zu seiner Pensionierung die Professur für Geschichte der exakten Wissenschaften und der Technik an der Technischen Universität Berlin und seit 2002 zusätzlich eine Akademie-Professur an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften inne. Zu seinen Schwerpunkten gehören insbesondere Geschichte und Philosophie der Mathematik, die Leibniz- und die Humboldt-Forschung.
Walter Ulbricht – Der deutsche Kommunist und Diktator
19:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Walter Ulbricht prägte die deutsche und europäische Geschichte im 20. Jahrhundert wie nur wenige andere. Der gelernte Tischler wurde noch vor dem Ersten Weltkrieg in der Sozialdemokratischen Partei aktiv.
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Was waren die Bedingungen für wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren in der DDR? Was passierte mit den Wissenschaftsverlagen und der Wissenschaft der DDR insgesamt im Zuge der deutschen Wiedervereinigung? Wie beurteilen wir in der Rückschau die Entwicklungen der Transformationszeit? Welchen Stellenwert hat für die heutige Wissenschaft und die Wissenschaftsgeschichte die Forschung, die in der DDR publiziert wurde – in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften?
Die #FactoryWisskomm wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2020 als strategische Diskursplattform für die zukunftsorientierte Wissenschaftskommunikation initiiert. Nach Veröffentlichung von Handlungsperspektiven in Edition 1, setzt Edition 2 die Umsetzung der Empfehlungen in den Fokus.
14:00 Uhr
Akademieflügel der Staatsbibliothek, Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir laden Sie herzlich ein, zum Tag der offenen Tür der Staatsbibliothek zu Berlin am 16. März auch einen Abstecher in den Akademieflügel zu machen! Erfahren Sie mehr über die Erschließung lateinischer Inschriften vom Akademienvorhaben Corpus Inscriptionum Latinarum, entdecken Sie die Akademiebibliothek und flanieren Sie auf der Prachtallee Unter den Linden durchs 18. Jahrhundert!
August Boeckh "Encyklopädie der Philologie" - Buchvorstellung der historisch-kritischen Edition
18:00 Uhr
Raum 07W04, Unter den Linden 8 (Akademieflügel der Staatsbibliothek), 10117 Berlin
Der klassische Philologe August Boeckh (1785–1867) hat von 1811 bis zu seinem Tod an der Berliner Universität gelehrt und in dieser Zeit regelmäßig seine vielbeachtete Vorlesung über „Encyklopädie der Philologie“ gehalten.
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Ist Zensur immer schlecht? Oder kann Zensur die Essenz eines Textes schützen, zum Beispiel durch das Entfernen rassistischer oder sexistischer Passagen? Wo liegt die Grenze zwischen Zensur und anderen Texteingriffen?
Mittagssalon – Abschaffung des „Mittelalters“. Eine Revision der Geschichte des lateinischen Europas
12:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Seit dem 18. Jahrhundert lud die Idee einer „antiken“ römischen Hochkultur und ihrer intellektuellen „Wiedergeburt“ 1000 Jahre nach ihrem „Untergang“ die historische Fantasie zur Identifikation ein und stempelte die Zeit dazwischen zu einem „Mittelalter“ ab.
92. ZEIT Forum Wissenschaft – Wer soll das alles bezahlen? Über Steuern, Subventionen und Solidarität
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Während manche von den aktuellen Krisen sogar finanziell profitieren, müssen viele in der Gesellschaft den Gürtel enger schnallen. Um dieser Ungerechtigkeit zu begegnen, müssen wir unser Finanzsystem überdenken. Ob es sich um die Klimakatastrophe, Inflation oder Pandemien handelt, der Umgang mit all diesen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts kostet viel Geld. Eine Neuausrichtung unseres Gesellschaftsvertrages zur Verteilung dieser finanziellen Lasten ist unumgänglich.
RAUMÄNDERUNG | Die Papyrusbibliothek von Herculaneum. Ein Beispiel für altertumswissenschaftliche Langzeitforschung mit zukunftsträchtiger Technologie
18:15 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Die antike Stadt Herculaneum wurde unter dem vulkanischen Material des katastrophalen Vesuvausbruchs im Jahre 79 n. Chr. vollständig begraben. Sie blieb hermetisch versiegelt bis ins 18. Jh., als unter anderem etwa 1000 karbonisierte Buchrollen zum Vorschein kamen.
Von der Seelenkunde zu Ästhetik. Johann Georg Sulzers kunsttheoretisches Werk und seine europäische Rezeption
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf institutioneller Ebene ist Johann Georg Sulzer (1720-1779) eine zentrale Figur in der deutschen und europäischen Geistesgeschichte des 18. Jh.
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Der Althistoriker Christian Meier (Akademiemitglied) hat seit sechs Jahrzehnten nicht nur in der internationalen althistorischen Forschung große Wirkung erzielt, sondern auch in einer Vielzahl von geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen ungewöhnlich starke Resonanz gefunden, wozu auch seine Arbeiten zur Theorie der Geschichte beigetragen haben.
Ins Bild setzen. Infografik als Werkzeug des Denkens und Lehrens im Mittelalter
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Ab dem 12. Jahrhundert erfuhren Schema-Bilder, d. h. Abbildungen in abstrakter und schematischer Form, nach der Tradition antiken Schulgebrauchs in Wissenschaft, Recht und Kartographie weite Verbreitung.
12:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Immanuel Kant, der bedeutendste Philosoph der Neuzeit, wurde vor 300 Jahren geboren. Aber sein revolutionäres Denken ist bis heute aktuell. Die Akademie feiert den Geburtstag ihres historischen Akademiemitglieds im Jahr 2024 mit einer Vielzahl von Veranstaltungen.
Vom Konzertsaal ins Kino – und zurück. Erich Wolfgang Korngold und der Gattungstransfer als Stilprinzip
18:30 Uhr
Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Südliches Schlossrondell 23, 80638 München
Erich Wolfgang Korngold – ein Künstler zwischen den Welten: Schon früh als komponierendes Wunderkind bestaunt und in den 1920er Jahren, vor allem mit der Oper "Die tote Stadt", zu einer Größe des europäischen Musiklebens avanciert, trieben ihn die Zeitläufte von Wien nach Kalifornien, das 1938 zum Ort des Exils werden sollte.
„Heiliger Vater, helfen Sie uns!“ – Die Bittschreiben jüdischer Holocaustopfer in den Vatikanischen Archiven
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Rund 15.000 jüdische Menschen aus ganz Europa baten während des NS-Regimes Papst Pius XII. und den Vatikan um Hilfe. Die Bittschreiben stammen von Frauen und Männern, von Kindern und Jugendlichen, ihre Verfasser gehören den unterschiedlichsten jüdischen Denominationen, sozialen Schichten und Generationen an.
Die Peira (Ἡ Πεῖρα). Ein juristisches Lehrbuch des 11. Jahrhunderts aus Konstantinopel
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Die Peira ist das einzige byzantinische Rechtslehrbuch, das Informationen über die Praxis des kaiserlichen Gerichts im Konstantinopel der mittelbyzantinischen Zeit liefert.
Digital Classicist Seminar – Lösungsansätze und offene Fragen zur Massentranskription historischer Handschriften
16:00 Uhr
Raum 07W04, Staatsbibliothek, Unter den Linden 8, Akademieflügel
Im Vortrag von Daniel Stökl Ben Ezra (École pratique des hautes études Paris) wird der Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Massentranskription von Manuskripten behandelt.
18:00 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin
Von Beginn an hatte die Berliner Akademie ein besonderes Verhältnis zur Zeit: Der erste Präsident der Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften, Gottfried Wilhelm Leibniz, verschaffte seiner Akademie das Kalenderprivileg.
Digital Classicist Seminar – How to Read Latin like a Computer: A case study of Latin noun chunking with SpaCy
16:00 Uhr
Raum 07W04, Staatsbibliothek, Unter den Linden 8, Akademieflügel
What are the strategies that people use to read Latin? What are the strategies that computer models used to “read”—that is, to process—Latin? And what we can learn about one from the other?